Die Fitnessstudios mussten zu machen und wärmer wird es auch wieder. Warum also sollte man sich mit Workouts in der Hitze quälen, wenn man sich am See sonnen kann? Oder Eis essend im Schatten das Wetter genießen?
Ach, würde doch nur nicht die Sommerfigur schreien. Gerade jetzt, wo es doch so viel bessere Sachen gibt.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist Sport überhaupt wichtig?
Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.
Sport sollte kein (temporäres) Mittel zum Abnehmen sein. Das Ziel ist nicht, die letzten Wochen vorm Sommer wie verrückt alles zu versuchen, um doch noch die „perfekte“ Sommerfigur zu erreichen.
Stattdessen geht es darum, dem Körper den Ausgleich zu bieten, den er in der heutigen Zeit dringend braucht. Wir sitzen stundenlang am Tag am Schreibtisch, egal ob für die Schule, Uni oder Arbeit. Und abends schauen viele gerne ihre Lieblingsserie weiter, statt sich zu einem Workout durchzuringen oder eine Runde spazieren zu gehen.
Dabei hat Bewegung viele positive Auswirkungen auf uns. Sei es die Hebung unserer Laune nach einem anstrengenden Tag, die Verhinderung vieler Krankheiten oder die Verbesserung unserer Gedächtnisleistung (interessante Studie dazu hier). Mit Sport lässt sich so viel mehr erreichen, als eine Verbesserung der optischen Komponente.
Woran kann es liegen, dass die Motivation fehlt?

Doch obwohl das den meisten von uns klar ist, haben viele dennoch keine Lust auf (regelmäßigen) Sport.
Die Gründe dafür variieren von Person zu Person. Oftmals handelt es sich jedoch um etwaige Zeitprobleme, zu anstrengende Workouts und die fehlende Lust nach ein paar Wochen oder Langeweile bei der immer gleichen Routine.
Egal wie motiviert gestartet wird, so einige stellen nach den ersten Workouts fest, dass es bei Weitem nicht so war, wie vorgestellt.
5 Tipps für mehr Motivation und Spaß am Sport
Wie also kann die Motivation zu starten oder durchzuhalten aufgebaut werden? Eine „Warnung“ gleich voran, niemand, wirklich niemand ist immer motiviert seine Sportroutine durchzuziehen. Die Kunst besteht lediglich darin, es so sehr in seinen Alltag zu integrieren, dass das Workout auch durchgezogen wird, wenn die Motivation im Keller ist.
Aber jetzt starten wir mit dem ersten Tipp.
Kaufe dir neue Sportsachen
Nein, ich möchte hier keine Geschäfte promoten und überschüssiges Geldausgeben gutheißen. Aber gerade wenn du (wieder) anfängst Sport zu machen, können dich neue Sportsachen erheblich motivieren. Insbesondere, weil du Geld ausgegeben hast. Und sind wir mal ehrlich, gute Sportsachen sind nicht billig, also reißt man sich deutlich eher zusammen und nutzt sie auch. Denn was bringt einem das 100€ Outfit, wenn es hinten im Schrank verstaubt?
Starte deinen Tag mit einem Workout
Das neue Sportoutfit steht und die ersten zwei Wochen hat auch alles super geklappt, immerhin war die Motivation noch hoch gewesen. Doch was, wenn du auf einmal mehr zu tun hast als sonst, oder auch das neue Sportoutfit nichts mehr bringt (genutzt wurde es ja schon)?
Da hilft die berühmte Taktik: „Eat that frog“, die ich selber nur allzu gerne nutze.
Damit sollen eigentlich ungeliebte Task für die Arbeit endlich erfüllt werden, indem diese als erste Sache am Morgen bearbeitet werden. Doch warum sollten wir uns das nicht auch für unsere Sportroutine zu Nutze machen?
Hast du den Tag über sowieso keine Zeit, dann kannst du einfach ein 20-30min Workout gleich vor dem Frühstück einbauen. Mehr Energie erhälst du inklusive.
Und alle Sportmuffel brauchen sich über den Tag gar keine Ausreden mehr zu recht legen, der „schlimme Teil“ ist schließlich schon geschafft.
Suche dir einen Trainingspartner

Zu Zweit macht es gleich viel mehr Spaß – naja vielleicht nicht immer, allerdings wirst du dich so definitiv eher an die Trainingszeiten halten.
Dank deines Trainingspartners gibt es jetzt neben dir nämlich noch eine Person, der du verpflichtet bist. Das kann all denjenigen helfen, dir für sich selbst schnell und gerne Ausflüchte finden.
P.s. Teamsport ist natürlich genauso gut geeignet.
Verändere immer wieder deine Routine
Nichts kann dir deine Motivation schneller rauben, als Langeweile. Aus diesem Grund solltest du deine Sportroutine regelmäßig ändern. Klar heißt das nicht alles umzuschmeißen, was bisher funktioniert hat, aber vielleicht einzelne Übungen oder Workout-Videos auszutauschen.
Während ich zwar eine feste Grundstruktur für meine Sportroutine habe, tausche ich jedes Mal die einzelnen Workout-Videos aus. Nichts ist für mich schlimmer, als genau die gleichen Übungen innerhalb kürzester Zeit ständig wiederholen zu müssen. Und damit wären wir gleich beim nächsten Tipp.
Habe eine feste Routine
Das Endziel besteht wie bereits oben erwähnt darin, Sport zum Teil deines Alltags zu machen. Das funktioniert natürlich nur, wenn es ein Teil deiner täglichen Routine ist.
Heißt: Lege Tage fest, an denen du Sport machen möchtest und wenn du willst sogar, welche Bereiche oder auf welche Art du trainieren magst. Erstens brauchst du so nicht jedes Mal überlegen, was genau du überhaupt machen willst. Zweitens hilft es dir wirklich dran zu bleiben, schließlich wirkt es so, als hättest du schon feste Termine gesetzt und Termine halten wir für gewöhnlich eher ein.
Zu guter Letzt: Plane bitte bitte Tag(e) für Pausen ein. Egal wie fit und motiviert du bist, kann dein Körper nicht regenerieren, wirst du es zu spüren bekommen – sei es durch Verletzungen und einen rapiden Absturz deiner Motivation und Leistung.
Meine 3 Lieblingsworkouts, wenn ich keine Lust habe
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Bis dahin,
Pauline
Photo by Derick McKinney on Unsplash
Photo by bruce mars on Unsplash
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Die Bilder der Workouts sind nicht meine, sondern gehören alleine den dort genannten Personen.
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